Für viele der Weißgurte war das diesjährige Sommerlager nicht nur das erste Mal, dass sie ein einem Zelt übernachten sollten, sondern auch das erste Mal Wegfahren ohne die Eltern. Auch für die Trainer waren so junge Karateka eine Neuigkeit. Aber wir wären keine Karateka, wenn wir auch das nicht hinbekommen sollten...

Trotz der großen Hitze haben wir dennoch die Kraft gefunden, intensiv zu trainieren. Nach anfänglicher Unlust einiger Jüngerer war dann am Ende doch für jeden etwas dabei.

 

Um einem Hitzschlag zu entgehen legten Isabel und Maxi daher besonders viel Wert auf die korrekte Ausführung der Techniken und weniger auf Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Nichtsdestotrotz steigerten sich beim Kumite und Makiwara-Training alle bis auf ihr Maximum.


 

Noch grinst Manuel, denn dass er Joan vorhin so getrieben hatte sollte sich bitter rächen. Mit einem Violettgurt ist eben nicht zu spaßen!




Für viele Weißgurte war es das erste Mal, dass sie ein Makiwara in den Händen hielten. Die anfängliche Begeisterung erreichte allerdings einen Tiefpunkt, als sie das Hilfsmittel dann für einen hohen Gurt halten durften. Plötzlich war nun doch wichtig, was der Trainer zuvor über die korrekte Haltetchnik erklärt hatte...

 



Am Abend wurde es dann etwas ruhiger. Durch einen "kleinen" Fehler im Organisationsablauf hatten wir einige Verspätungen aufzuholen. Somit kamen wir erst gegen 21 Uhr zum Grillen, so dass das geplante Kata-Training in der Dämmerung leider auf den nächsten (hellichten) Tag verschoben werden musste. Dafür haben wir jetzt genügend Material für eine Videoanalyse (und hoffentlich einen kleinen Film ...) .



Natürlich bestand unser Sommerlager nicht nur aus Training - wäre doch viel zu schade, wenn wir den tollen Staffelsee nicht zum Schwimmen genutzt hätten. Das kühle Nass eignet sich nicht nur zum Schwimmen, Tauchen und Plantschen, sondern auch zum Spritzen und Ballspielen. Nur eine Schlammschlacht anzuzetteln hat sich dieses Jahr niemand getraut. Grund genug hätte es dafür ja gegeben ;-)